Die landwirtschaftliche Situation zur Zeit der Vereinsgründung

1930 war Rotenfels mit mehr als 2.000 ha eine der größten Gemarkungen im Amtsbezirk Rastatt, wobei der größte Teil davon aus Wald bestand. 200 ha waren Wiesen und etwa 330 ha Ackerland.

Das Grasland befand sich meist in den Wiesentälern des Gommersbach, des Horrenbach, des Ittersbach, des Stahlbach und in den feuchten Niederungen der Dachgrub und des Wissig. Die heutigen Streuobstwiesen der Vorbergzone waren dagegen zumeist fruchtbare Äcker, auf denen überwiegend Getreide, Kartoffeln und Futtermittel angebaut wurden. Das Obst- und Gemüsesortiment war im Jahr 1930 noch recht dürftig und zudem wenig abwechslungsreich.